Mit »50 Kubik auf der Überholspur« – FRIEBEL WV gestaltet die Sonderausstellung im Verkehrsmuseum Dresden
Die Ausstellung widmet sich sowohl der ereignisreichen Geschichte des Mopedherstellers nach 1945 als auch dem erstaunlichen Comeback von Schwalbe, S 50 & Co nach der Insolvenz der Firma. In der Ausstellung dokumentieren 25 Maschinen die technischen und gestalterischen Erfolge und Misserfolge, Ideen und Möglichkeiten der Simson-Mopeds. In der Ausstellung kommen außerdem zahlreiche Frauen und Männer zu Wort, die eines verbindet: Die Leidenschaft zu ihrer »Simme«.
In der DDR waren Simson-Mopeds allgegenwärtig. Dank ihrer einfachen Bauweise und robusten Technik waren sie gut zu reparieren, sodass sie manchen Fahrer sein halbes Leben begleiteten und dann an dessen Kinder und Enkel übergingen.
47 Jahre nach Beginn der Moped-Produktion kam 2002 das Aus für die Traditionsmarke. Dies bedeutete aber nicht das Ende für Simson: Aktuell sind mehrere 100.000 Simson-Mopeds auf deutschen Straßen als Alltagsfahrzeuge oder Wochenendmaschinen unterwegs.