Doppelband »Pilze in Sachsen«

Friebel WV gestaltet den zweibändigen Atlas »Pilze in Sachsen« mit mehr als 900 Abbildungen und über 1.700 Seiten.

Nach über 30 Jahren Forschungs- und Kartierungstätigkeit liegt nun die zweibändige Pilzflora der Ständerpilze (Basidiomycota) für Sachsen vor. Alle bisher in Sachsen nachgewiesenen Arten werden detailliert beschrieben und viele farbig abgebildet. Neben einer immensen Zahl aktueller Fundangaben wurden dafür auch zahlreiche historische Quellen ausgewertet.

Das Buch enthält neben Angaben zur Methodik der Erfassung, zur Bewertung des Datenbestandes und zum Bearbeitungsgrad eine reich bebilderte Einführung in Klima, Geologie und die Naturräume Sachsens sowie eine Biotoptypenliste für Pilze. Ein Überblick über die Geschichte der sächsischen Mykologie begleitet den Leser von den Anfängen im Jahr 1594, den Zeiten der Kräuterbücher, bis in die Gegenwart.

Zu allen Arten sind die lateinischen und deutschen Namen, wichtige Synonyme und ein Diagramm zur Fundzahl je Monat, Angaben zur Häufigkeit und Verbreitung in den sächsischen Naturräumen und zur Gefährdung enthalten. Informiert wird auch über Erstfunde, auffällige Merkmale, Speisewert und Verwechslungsmöglichkeiten. Zudem gibt es Hinweise zu kritischen Arten, Spezialliteratur und Referenzabbildungen. Bei mehr als vier Fundpunkten wird die Verbreitung in Sachsen auf einer Karte dargestellt. Mehr als 900 Bilder illustrieren die Arten.


Pilze in Sachsen

  • Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 
  • Autoren: Hans-Jürgen Hardtke, Frank Dämmrich, Friedemann Klenke, Thomas Rödel 
  • Format: 20 x 26 cm 
  • 1.720 Seiten in zwei Bänden 
  • 1. Auflage 2021, 2.500 Exemplare 

Der Doppelband kann beim Zentralen Broschürenversand des Freistaats Sachsen bestellt werden.